Mittwoch, 1. Februar 2017

Der Teufel steckt im Detail – oder der Witz


Letztes Jahr im Herbst waren wir in Hamburg – und natürlich auch im Miniatur Wunderland. Neben der Entdeckung von sehr vielen Modelleisenbahnen, Autos, Häusern, Menschen und atemberaubenden Landschaften bietet es auch eine fotografische Herausforderung ;-).


Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, sind die meisten Motive echt winzig. Im Automatik-Modus der Kamera führen sehr kleine Objekte in geringer Entfernung zu einer sehr geringen Schärfentiefe im fertigen Bild (siehe oben).
Um dem entgegenzuwirken, müsste die Blende weiter geschlossen werden. Dann muss aber die Belichtungszeit erhöht, sonst sieht man schwarz (oder dunkel). Man bräuchte also das Stativ, was wir nicht dabei hatten. Es wäre auch ziemlich eng geworden, denn man ist bei weitem nicht alleine dort  :-D.
Gut eingesetzt und platziert kann eine geringe Schärfentiefe den Fotos ein gewisses Etwas verleihen, da der Blick des Betrachters sehr gezielt geführt wird – so wie es bei Superman der Fall ist.


Viele Dinge sind super realistisch dargestellt...


und manchmal wird auch die Physik etwas außer Kraft gesetzt.



Neugierig geworden? Bald erscheint noch ein Teil 2... Und wer das alles mal live und in Farbe sehen will, sollte in die wirklich schöne Stadt Hamburg reisen. Um sich am Eingang vom Miniatur Wunderland nicht die Beine in den Bauch zu stehen, ist die Reservierung bzw. das Onlineticket wirklich weiterzuempfehlen.

LG Sven & Sophia

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen